Freiwilliges Soziales Jahr

Das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) beim DRK

Das DRK bietet die Möglichkeit, bei einer Vielzahl von Einrichtungen ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) zu absolvieren. Die Aufgaben und Möglichkeiten sind dabei so spannend wie vielfältig.

Schule vorbei! Und jetzt?

  • Warten Sie auf einen Studienplatz?
  • Warten Sie auf eine Ausbildungsstelle?
  • Keinen Bock, sich jetzt schon zu entscheiden?
  • Erst ein wenig ins Berufsleben und den "Ernst des Lebens" hineinschnuppern?
  • Nach all der Theorie mal was Praktisches machen?
  • Menschen helfen?
  • Mit anderen im Team etwas sinnvolles machen?
  • Mal eine soziale Aufgabe übernehmen?

Ein Freiwilliges Soziales Jahr ist vor allem eines: eine Bereicherung. Und das nicht nur für jene, die sich zur einjährigen sozialen Tätigkeit entscheiden; sondern auch für alle Menschen, die von deren Engagement profitieren. Denn in dem gesetzlich abgesicherten sozialen Bildungsjahr leisten Jugendliche praktischen Einsatz in sozialen Einrichtungen wie Krankenhäusern, Altenheimen, Behinderteneinrichtungen oder Sozialstationen. Ergänzt wird die Praxis durch persönlichkeitsbildende Seminare, die ihr Wissen und ihre Kompetenz erweitern.

Wer kann teilnehmen?

Das FSJ beim DRK wendet sich an junge Menschen im Alter zwischen 16 und 26 Jahren, die mindestens die Vollzeitschulpflicht erfüllt haben.

Dauer des Einsatzes

Ein FSJ wird beim Deutschen Roten Kreuz in der Regel über 12 Monate vergleichbar einer Vollzeittätigkeit absolviert. Einsätze von 6 bis 18 Monaten sind möglich, bedürfen jedoch der gesonderten Absprache.

Wird das Freiwillige Soziale Jahr vergütet? Ist das FSJ mit Unterkunft?

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten ein angemessenes monatliches Taschengeld. Freiwillige sind während ihrer Dienstzeit grundsätzlich Mitglied in der gesetzlichen Renten-, Unfall-, Kranken-, Pflege- und Arbeitslosenversicherung. Alle Sozialversicherungsbeiträge werden vom Träger bzw. von der Einsatzstelle gezahlt. DRK Träger oder Einsatzstelle können eventuell Unterkunft, Verpflegung und Arbeitskleidung zur Verfügung stellen. Ist das nicht der Fall, können Geldersatzleistungen gezahlt werden. Zusätzlich besteht für Freiwillige im FSJ Anspruch auf Kindergeld bis zur Vollendung des 25. Lebensjahres.

Ansprechpartner


Herr Maik Wagner
Telefon: (07141) 120-236
Telefax: (07141) 120-238
wagner(at)drk-ludwigsburg.de


Herr Turgut Oguztan
Telefon: (07141) 120-237
Telefax: (07141) 120-238
oguztan(at)drk-ludwigsburg.de

Dienstzeit

mind. 6 Monate, Regeldauer 12 Monate,
kann auf bis zu 18 Monate verlängert werden

mit Führerschein ab 18

Mindestvoraussetzung: Volljährigkeit und Besitz der Fahrerlaubnis der Führerscheinklasse B

Zeit sinnvoll nutzen

Warten auf einen Studien- oder Ausbildungsplatz
und wird als Wartesemester anerkannt

Praxisanteil

Verbesserung des NC um bis zu 0,3 Noten
und gilt als Praxisanteil für Fachhochschulreife

Leistungen

Vergünstigungen durch Dienstausweis
bspw. Monatsfahrkarte, Eintrittsgelder etc.

Seminare / Bildungsreise

Fort- und Weiterbildungen, Vorträge
und Bildungsreise am Ende des FSJ

Voraussetzungen für ein FSJ

  • Alter zwischen 18 und 26
  • Besitz der Fahrerlaubnis (Führerschein Klasse B)
  • körperlich und psychisch den Aufgaben gewachsen sein
  • Interesse an der Arbeit mit Menschen und die notwendige Motivation für das Engagement
  • Zwischen Ihrer letzten sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung und dem BFD-Start liegen mindestens vier Wochen

Seminarinhalte sind u.a:

  • Teamarbeit, andere Freiwillige kennen lernen, Erfahrungsaustausch über die Einsatzgebiete
  • Praxisreflektion und Anregungen für die Arbeit in der Einsatzstelle
  • Zukunftswerkstatt, Lebensplanung und Berufsorientierung
  • eigene soziale Projekte entwickeln, planen und durchführen
  • sachspezifische Themen: z.B. Umsetzen Lagerung von Patienten, Erste Hilfe, Rollstuhltraining
  • Vorträge zu sozialen und gesellschafts-politischen Themen
  • kreative Angebote, Freizeitgestaltung

Einsatzbereich bei den Mobilen Sozialen Diensten

Sie lernen gerne unterschiedliche Menschen kennen? Sie haben einen Führerschein und flexible Arbeitszeiten machen Ihnen nichts aus? Sie helfen Menschen gerne in ihrem Alltag, wie z.B. im Haushalt? Dann ist dieser Bereich genau das Richtige für Sie.

Der Bereich der Mobilen Sozialen Dienste umfasst neben den klassischen Fahrdiensten (Menüservice "Essen auf Rädern" oder Hausnotruf) auch den ambulanten Dienst. Dabei unterstützen Sie z.B. die Menschen im häuslichen Bereich und kommen Sie mit den verschiedensten Menschen in Kontakt.

Das Aufgabengebiet beinhaltet die Beförderung, Begleitung und Betreuung von behinderten, ältere und kranke Menschen. Die Fahrgäste werden zum Arbeitsplatz oder zu Betreuungseinrichtung befördert. Der individuelle Fahrdienst gibt den  behinderten Menschen die Möglichkeit, trotz ihrer Behinderung am öffentlichen Leben teilzunehmen, einzukaufen oder Verwandte/Bekannte zu besuchen.

Ferner werden weitere Hilfestellungen über den Menüservice "Essen auf Rädern" und dem Hausnotruf angeboten. Dies beinhaltet die tägliche Belieferung unsere Kunden mit Tiefkühlspeisen im gesamten Landkreis Ludwigsburg sowie die sofortige Einleitung von Hilfsmaßnahmen bei nicht-medizinischen Problemen.
Sie unterstützen unsere Kunden im Haushalt, bei Besorgungen, bei der Betreuung und Freizeitgestaltung. Dabei sind Sie stundenweise in der häuslichen Umgebung. Ebenso gehört dazu die Mobilität z.B. bei medizinischen Untersuchungen beim Arzt oder im Krankenhaus.

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Voraussetzungen, Seminarinhalte,  Leistungen und weitere Informationen zum Freiwilligen Sozialen Jahr.

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